Es war alles anders geplant. Von der Familie blieben nur Anna und Laura übrig. Eva und Cynthia konnten dann noch als Crewmitglieder für die Bavaria 50 vom Kufner gewonnen werden. Das Boot nicht schlecht, aber in einem schlecht gewarteten Zustand. Die Elektrik war mehr oder weniger Schrott. Schade um das Boot. Nach massiven Problemen schon bei der Übernahme konnten wir dann am Samstag, den 2. September spät auslaufen und erreichten die Bobovisce erst um 20:30. Es war schon ziemlich dunkel. Am Sonntag ging es dann nach Jelsa zum Jaksa, wo wir dann viel Platz hatten. Leider überraschte uns in der Nacht die Bora und hielt uns auch den ganzen nächsten Tag fest. Als wir am Dienstag zurück zum Dino in die Bobovisce flüchteten, hatten wir dann noch Böjen über 40 Knoten vor Bol. Am Mittwoch machten wir in der Uvala Jorja auf Solta nach einem guten Tipp eines Einheimischen fest. Wir genossen die tolle Badebucht und das herrliche Essen beim Lero. Der Donnerstag ist normalerweise der Tanktag und wir konnten Mittags schnell in Rogac tanken. Dann ging es ums Eck nach Stomorska und die Liegeplätze waren bald voll. Wir besuchten die Afrika-Beach-Bar im Westen der Bucht. Für Freitag blieb ein langer Badestop vor der Insel Sveta Fumija übrig und am Nachmittag legten wir in der Heimatmarina an. Eigentlich hatten wir unsere Problemchen mit der Elektrik gut im Griff und können auf einen schönen Sommertörn bei über 30 Grad zurück blicken.